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via Khao Lak wieder nach Koh Lanta

  • bert-on-tour
  • 18. Feb.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 19. Feb.

Nachdem, ich weiß gar nicht exakt wie lange ich hier in Ban Nam Khem war … so ca. 10 Tage dürften es gewesen sein mach ich mich über Khao Lak, wo ich für drei Tag ein Zimmer in einem kleinen Guesthouse gefunden habe wieder zurück auf den Weg nach Koh Lanta.

Dort hab ich mir schon letzte Woche für weitere drei Tage in einem anderen Hotel ein Zimmer reserviert.

Ja, so mit ein bis zwei Wochen Vorlauf findet man dann schon was halbwegs brauchbares.


Diese sechs Tage möchte ich nutzen um meine Reise zu einem der letzten verbliebenen unberührten Urwaldgebiete auf Sumatra, Indonesien wo ich eine der letzten noch wild und frei lebenden Orang Utan Populationen aufsuchen und beobachten möchte zu organisieren.

Diese fast ausgerottete Menschen Affenart hat mich schon als kleiner Junge begeistert als ich von meinem Vater ein Einklebebuch, Sticker nennt man das heutzutage, von dem Naturforscher Heinz Sielmann bekommen habe.


Ein Hotelgast der mit einem von seinem thailändischen Freund geliehenen Auto unterwegs ist fährt mich ( fragt mich nicht welcher Wochentag das ist, sowas verschwimmt hier gänzlich ) früh morgens zum Busbahnhof nach Takua Pa, der nächstgelegenen Stadt.

Von dort aus nehme ich den Bus für 80 Baht ins 25 Kilometer entfernte Khao Lak.


Mein kleines Zimmer hier hat zwar kein Fenster doch dafür eine Klimaanlage.

Hier kann ich jetzt mit meinen Vorbereitungen beginnen.



Jaja Khao Lak … ich weiß gar nicht was die Leute hier so toll finden.


So gehts hier den ganzen Tag zu


Der Ort zieht sich über mehrere Kilometer den Strand entlang welcher überwiegend von großen und teuren Resorts für Pauschaltouristen verbaut ist.

Einige wenige dieser Strandabschnitte sind öffentlich und der mir am nächsten liegende ist sogar ein solcher.


Was hier klasse ist sind die Wellen welche hier anlanden und viel Schatten unter Bäumen und Kokospalmen.


Auch das Wasser ist an diesem Abschnitt im Gegensatz zu manch anderen Bereichen relativ "sauber".

Ja wo sollen denn die Unmengen an Abwasser der vielen Resorts, Hotels, Guesthouses, Restaurants und Bars denn hinfließen ...


Natürlich ins Meer, eine Kläranlage oder so was in der Art gibt's hier nicht.


Und die da warten auf den Sonnenuntergang,


der hier eben nicht zu sehen ist da es abends immer recht diesig ist.


Auf alle Fälle hab ich eine Unterkunft, einen brauchbaren Strand und ausreichend Verpflegung um mich rum.



Am Tag vor meiner Weiterreise nach Koh Lanta überprüfe ich nochmal meine Reise und Hotelbuchung und stell mit erschrecken fest das mein Hotel für die nächsten drei Tage auf Koh Lanta nicht vom 14. bis zum 17. Februar gebucht ist sondern, keine Ahnung wie das zu Stande kam, vom 14. bis 17. März für mich reserviert ist.

Meine spontane Suche nach einer Alternativunterkunft brachte natürlich das schon erwartete Ergebnis.


Jetzt is mir schlagartig übel und ich brauch erst mal frische Luft.


Einen Iced Coffe und a Zigarettn später is wieder besser und ich denk mir ... scheiß drauf ... dann schlaf ich halt beim Wayne in seim Beachclub in der Hängematte am Strand.

Weiß ja jetzt wo ich a Dusche und a Toilette finde.


Zum Glück finde ich später online ein ganz spontan eingestelltes und günstiges Lückenfüllerangebot für eine Nacht vom 16. auf den 17. Februar ... und der Rest ergibt sich schon.

Das passt denn am 17. geht in der Früh mein Bus zum Flughafen nach Krabi und ich kann dann dort meine ganzen Sachen herrichten, umpacken und meinen großen Rucksack einlagern da ich nur mit kleinem Gepäck weiterreisen will.


Sodann mach ich mich am nächsten Morgen auf den Weg zurück nach Koh Lanta.


Auf Koh Lanta angekommen versuchs ich natürlich zuerst mal wieder im white Rock Resort wo man mich schon kennt.


Überschwenglich werde ich von den beiden Schwestern die das Resort führen mit einem " ... sawadi kaaa you are back again ... " und einem " ... non Blom Blem ( kein Problem ) ... wir finden schon was für Dich " begrüßst.

Und tatsächlich bekomm ich für die beiden Tage ein Zimmer.


Jetzt kann ich in Ruhe weiterplanen und mich auf das nächste Abenteuer vorbereiten.


Da ich nicht weiß ob und wie ich dort eine Netzanbindung habe ist es möglich das Ihr jetzt a Zeitlang nix von mir hört.


Na dann auf eine spannende Abenteuerexpedition


… to be continued.

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