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Endlich weg .....

  • bert-on-tour
  • 27. Dez. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Nach einem doch recht anstrengenden und arbeitsintensiven Jahr hab ich es dann, wenngleich auch ziemlich spät geschafft mich auf meine diesjährige Winterreise zu begeben.


Am Donnerstag den 9. November wars dann endlich soweit. Vollbepackt, das meiste einfach nur in Kisten und Kartons ins Wohnmobil geschmissen, ab zum TÜV der mangels Zeit und ausgehender Kraft erst knapp 5 Monate abgelaufen war, gings dann endlich los.

Vielen Dank an dieser Stelle an den Tom der die restlichen von mir nicht mehr geschafften TÜV relevanten Kleinigkeiten noch in Ordnung gebracht hat.


Mit frischem Stempel gings dann am Donnerstag Abend noch bis Geisenfeld zu Angelika und am Freitag in der Früh dann endlich auf Tour um, da ich in Österreich na sagen wir mal Aufgrund leichter Übergewichtsproblematik nicht auf die Autobahn fahre, noch bei Tageslicht und vorm angekündigten großen Wintereinbruch übern Brenner zu kommen.



Nach einer kurzen Kaffeepause beim Alex in München und Mittagessen mim Papa am Tegernsee fuhr ich übern Achenpass und Achensee runter Richtung Innsbruck sodas ich dann so gegen 15 Uhr gerade noch rechtzeitig am Brennerpass angekommen bin.

Kurz darauf wurds schlagartig finster und es begann heftigst zu schneien.




Egal, ez is wurscht ... noch gschwind beim Eurospin mit dem nötigsten eindecken und dann gehts gemütlich auf der Autobahn immer abwärts Richtung Süden bis kurz nach Bozen aufn Rastplatz. Des reicht für heut.


Nach einer frischen jedoch ruhigen Nacht geht es nachm Gutenmorgenkaffe bei herrlichem Sonnenschein bei Trento Nord runter von der Autobahn und hoch gen Osten zum Lago di Caldonazzo und übers Löweneck auf die Brenta Route.



Das zu Anfang weite, mit Obstplantagen gesäumte und später tief eingeschnittene von steilen, hoch aufragenden Felswänden eingeschlossene Tal des Flußes Brenta ist nicht nur herrlich anzusehen sondern auch immer der SS47 folgend supergut zu fahren. Gut ausgebaut, wenig LKW's, ein gutes Stück kürzer als die Autobahn über Verona und bis Padua wo ich wieder auf die Autobahn fahre ohne Maut.


Kurz vor Bassano del Grappa befindet sich auf der rechten Seite die "Grotte di Oliero" welche ich besichtigen wollte.

Leider war diese geschlossen und obwohl das hier ein wunderschöner Übernachtungsplatz wäre bin ich weitergefahren da es hier um 14 Uhr schon schattig und ziemlich kühl wurde.



Und da ich ja eh am Sonntag in der Früh in Venedig auf die Fähre will kann ich gleich bis zum Hafen weiterfahren und brauch nicht in aller Herrgottsfrüh losstarten.


Ganz am Beginn von Bassano del Grappa gibt es linker Hand der SS47 ( rechts abfahren und dann nach links unterm Tunnel durch ) einen schönen gut sortierten Coop Supermercato. Dort mach ich Kaffeepause und deck mich schön gemütlich mit Crudo, Grana, Brot, Lavazza rosso, italienischen Keksen und was man sonst noch alles für die lange Überfahrt braucht ein.

Im Hafen von Venedig angekommen kann ich jetzt in aller Ruhe mein Zeugs für die Fähre zusammen packen, morgen Früh mein Ticket buchen und auf die Fähre warten.




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